genau genommen weiß ich wieder nichtmal, ob ich das jetzt darf, aber vor etwas mehr als zwei monaten bin ich recht zufällig in einer kleinen galerie abends in die ausstellung "merhabarev" geraten, für die armenische und türkische fotografen jeweils nach eriwan und istanbul gefahren sind, um von diesen dann bilder "mit nach hause" zu bringen. wie seh ich dich, wie siehst du mich? finanziert von heinrich böll.
und nun, einige zeit und das land viel aufwühlendes später, lese ich gerade in der dezember-ausgabe der türkischen fotozeitschrift geniş açı einen bericht dazu, sowie ein interview mit einem der fotografen: eigentlich hatten wir selbst keine genaue idee, was uns da erwarten würde.
in der ausstellung habe ich jedenfalls, ungewöhnlich für mich, reichlich gebrauch gemacht von den freiheiten des kulturdiebstahls im zeitalter seiner digitalen umsetzbarkeit - und fremde fotos fotografiert. die fotografen mögen's mir nachsehen, ist ja auch ein kulturtipp...
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