für lange zeit eben das letzte mal mit dem schiff von den inseln auf die stadt zu gekommen, die sonne wusste das und strahlte in ihrem klarsten hellweiss durch die schnellen wolken nur für mich, damit ich noch mehr schlucken musste.
dabei ist noch gar nichts entschieden, da ich jetzt tatsaechlich seit über einer woche auf ein klassisches papierflugticket warte, von dem jeder auf jeder poststelle nichts zu wissen vorgibt, und die örtliche anlaufstelle der luftlinie will natürlich so leicht auch nicht einfach im nachhinein auf ein e-billett umstellen: da sehen sie mal selbst, wie sie klar kommen. auch das schicksal meint es also gut mit einem und laesst durch kontinuierliche adrenalinausschüttung gar keine zeit für jedwede melancholieaufwallung. waehrenddessen schickt ein junger mir unbekannter mann, der damit um die freundschaft von unbekannten wirbt, mir ins hiesige internetcafé unanstaendige videoclips und dabei warte ich doch nur auf den gleich gegenüber beginnenden vortrag des zukünftigen professors und den film über frauen, die nach deutschland eingereist sind, was mich insgesamt gerade viel mehr interessiert.
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