Donnerstag, 18. Januar 2007

a propos oberton

unter dem stichwort throat singing findet man bei youtubewie immer viele lustige und natürlich auch ernst gemeinte, die unerschöpfliche vielfalt kulturgeschichtlichen reichtums aufzeigen wollende einträge. so ist wohl beispielsweise der kömei (oder so) seit jeher ein beliebter zeitvertreib in der mongolei und auch in westlichen regionen erfreut sich der obertongesang seit stockhausen immer größerer popularität und nimmt in europa und amerika nicht ohne ein heimliches schielen in richtung spirituellere erfüllung geradezu vereinsmeierische dimensionen an. mir jedenfalls tut nun nach der halben nacht amüsanter rumprobiererei in der wohngemeinschaft nur noch der hals weh. hier aber meine tipps des tages, die zwei clips, die mir am besten gefielen: auf der einen seite ein durchaus seriöser professioneller obertöner, in eine lange tradition eingebunden, auf der anderen ein sympathisch-motivierter sprössling der trashkultur, der es noch weit bringen wird:



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